Gude! Heute sprechen wir wieder ein Interview mit UEF-Urgestein Maximilian “Wambo” Ehret. In dem Interview geht es um seine Rolle als Student Ambassador für Riot Games.
Wer bist du und was ist deine Rolle als Riot Student Ambassador?
Ich heiße Maximilian oder auch Wambo, ich bin tätig für die UEF und den 1. ECF und seit etwa anderthalb Jahren der Riot Student Ambassador für die Goethe Universität Frankfurt. Als Riot Student Ambassador arbeitet man mit Riot Games, dem Publisher hinter League of Legends, daran, die eigene League of Legends Community an der Universität zu stärken, und gleichzeitig ein Netzwerk zwischen den verschiedenen Hochschulen in Deutschland aufzubauen.
Wie kamst du darauf Ambassador zu werden?
Wir hatten an unserer Universität bereits den University eSports Frankfurt Club gegründet und als Divisionsleiter für League of Legends hatte ich erste Erfahrungen gesammelt, wie man einen Club aufbaut und in der Durchführung von Community-Events. Als Riot Games für die Beta Phase ihres RSA-Programms Bewerber gesucht hat, war es für mich naheliegend meine Erfahrungen zu teilen, um so das Programm mitzugestalten und für alle Hochschulen zugängig zu machen.
Wie wird man Ambassador?
Für jede Hochschule gibt es einen Riot Student Ambassador, seit dem Ende der Beta-Phase gibt es jährlich zum Ende des Wintersemesters die Möglichkeit sich zu bewerben. Ambassador zu werden, um die League of Legends-Community an der eigenen Universität aufzubauen, ist auch ein guter Weg sich selbst weiterzuentwickeln was Kommunikation und eigenverantwortliches Arbeiten angeht.
Warum begeistert League of Legends Millionen von Spielern weltweit?
League of Legends wird ständig weiterentwickelt, daher kann sich der Spielfluss alle paar Monate komplett verändern. Es liegt in der Hand der Spieler sich auf die Veränderungen einzustellen, neue Taktiken auszuprobieren und den eigenen Playstyle zu optimieren. Dadurch ist eine besonders aktive Esport Szene entstanden und eine Community, von der es sich lohnt ein Teil zu sein.
Wieso sollte man den Esport am Main groß machen?
Das Interesse und die Nachfrage an Esport ist schon länger vorhanden und bereits ein Bestandteil vieler junger Erwachsenen und Jugendlichen. Was dem Esport fehlt wirklich groß zu werden, sind lediglich die Rahmenbedingungen und Strukturen, welche bei anderen Sportarten bereits bestehen.
Interview mit dem semi-professionellen Rocket League Spieler Bennisokay
Bennisokay ist ein in Frankfurt ansässiger Rocket League Spieler. Er hat knapp 4700 Spielstunden und nimmt seit einigen Jahren mit Freunden am RLRS Qualifier teil. Heute sprechen wir mit ihm über Rocket League und wie es ist dieses Kompetitiv zu spielen.